Wandern und Safari in Ostafrika – Drei Landschaften, drei Erlebnisse

Ostafrika bietet außergewöhnliche Möglichkeiten für aktive Naturerlebnisse – besonders in Uganda und Ruanda. Drei Regionen stehen dabei exemplarisch für die Vielfalt des Wanderns in dieser einzigartigen Landschaft:
Die Ruwenzori-Berge sind ein Paradies für Bergfreunde. Auf mehrtägigen Trekkingtouren erreichen Sie Höhen von bis zu 3.500 Metern. Die Wege führen durch tropischen Bergwald, moosverhangene Bambushaine und alpines Gelände mit Riesenlobelien – ein einmaliges Ökosystem am Äquator. Anspruchsvoll, abgelegen und intensiv.

Der Bwindi Impenetrable Forest ist weltbekannt für das Gorilla-Trekking. Auf schmalen Pfaden geht es durch steile, dichte Regenwälder – mit etwas Glück bis zu einer Gorilla-Familie. Diese Wanderung ist kurz, aber fordernd, und ermöglicht einen tiefen Einblick in Ugandas artenreichsten Nationalpark.

Der Congo Nile Trail entlang des Kivusees in Ruanda bietet sanfte Etappen durch Hügellandschaften mit Teeplantagen, Dörfern und fantastischem Seeblick. Ideal für Wanderer, die Natur und Kultur verbinden möchten. Weniger wild, dafür besonders zugänglich und menschennah.

Murchison Falls und Queen Elizabeth Nationalpark – Zwei Safari-Klassiker im Vergleich
Murchison Falls und Queen Elizabeth zählen zu den bedeutendsten Nationalparks Ugandas – beide reich an Tierwelt, landschaftlich eindrucksvoll und ideal für klassische Safari-Erlebnisse. Dennoch unterscheiden sie sich in Charakter, Ökosystem und Artenvielfalt.
Murchison Falls beeindruckt mit offenen Savannenlandschaften, dem gewaltigen Nil und seinem spektakulären Wasserfall. Besonders stark vertreten sind Elefanten, Giraffen und große Büffelherden. Eine Bootssafari zum Fuß der Wasserfälle gehört zu den Höhepunkten des Parks.

Queen Elizabeth ist landschaftlich abwechslungsreicher – mit Kraterseen, Papyruszonen und den offenen Ebenen von Ishasha. Hier lassen sich Baumlöwen beobachten, und der Kazinga-Kanal ermöglicht Bootssafaris mit Flusspferden und Krokodilen. Zudem gibt es Schimpansen in der Kyambura-Schlucht.

Beide Parks sind Teil des Albertine Grabens und zeichnen sich durch außergewöhnliche Vogelvielfalt aus – ideal für Naturbeobachter. Während Murchison weiterläufiger und ursprünglicher wirkt, bietet Queen Elizabeth eine größere landschaftliche und ökologische Vielfalt.
Also, Wanderschuhe an, Safari-Hut auf – und los geht’s ins Abenteuer!
🌐🤝 Sie möchten unsere Wander Safari über einen Reiseveranstalter in Ihrer Nähe buchen? Kein Problem – unsere Partner bieten diese Reise ebenfalls an!
🇦🇹 Weltweitwandern/ Graz " Ruwenzori Trekking und Gorillas in Uganda und Ruanda"
🇩🇪 Diamir Erlebnisreisen/ Dresden "Wandern und Safari"
🇨🇭 Nature Tours/ Bern "Wanderabenteuer in Uganda & Ruanda"
♻️ CO₂-Fußabdruck & Kompensation der Safari & Wandern
Diese Reise verursacht einen geschätzten CO₂-Ausstoß von 285,65 kg pro Person in einer Gruppe von 4 Reiseteilnehmern ab Entebbe bis Kigali.
Die CO₂- Belastungen im Einzelnen:
Aktivität | Emissionen (kg CO₂) |
---|---|
🚐 Überlandfahrt (1.360 km, 4 Personen) | 135,15 kg |
🛏️ 12 Übernachtungen (Mittelklasse, 2 Zimmer) | 72,00 kg |
🎒 10 Tage Safari & Wanderungen | 50,00 kg |
🍽️ 12 Mahlzeiten (davon 6 mit Fleisch) | 21,00 kg |
🚤 Bootsfahrt (2-Takt Außenborder, 4 Passagiere) | 7,50 kg |
🌍 Gesamtbelastung pro Person | 285,65 kg CO₂ |
🌍 Uganda Trails macht den CO₂-Fußabdruck sichtbar.
Sie haben die Möglichkeit, Ihren Reiseanteil zu kompensieren – direkt und transparent.
✅ Kompensationsbetrag pro Person in einer Gruppe von 4 Teilnehmern:
8,57 € (über myclimate.org)
💚 Projektvorschläge in Uganda:
- 🌿 Aufforstung durch Kleinbauern → Projekt ansehen
- 🍲 Effiziente Kochherde für Familien → Projekt ansehen